Ratgeber | Fahren mit dem Hoverboard – braucht man dafür eine Versicherung

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Fahren mit dem Hoverboard – braucht man dafür eine Versicherung

Fahren mit dem Hoverboard – braucht man dafür eine Versicherung?

Ohne Eigenantrieb durch die Gegend skaten klang lange Zeit nur wie Zukunftsmusik, doch mittlerweile gibt es das fantastische Hoverboard! Dieses erfreut sich nicht nur bei Kindern großer Beliebtheit, sondern auch bei Jugendlichen, Studenten oder sogar Erwachsenen. Doch wie sieht es da eigentlich versicherungstechnisch aus? Braucht man für das Hoverboard eine Versicherung bzw. gibt es überhaupt eine? Wir haben (wie immer) die Antworten.

Was ist eigentlich ein Hoverboard?

Gesehen hat man sie ja schon öfter, dennoch kann eine kurze Vorabinfo zum Hoverboard nicht schaden. Dabei handelt es sich um ein sich selbst stabilisierendes, zweirädriges Fahrzeug, das aus einer Trittfläche und zwei seitlich angebrachten Rädern besteht. Gesteuert wird das Hoverboard durch die Verlagerung des eigenen Körpergewichts. Hinsichtlich der Balance-, Antriebs-, Lenk und Verzögerungstechnik lässt es sich am besten mit einem Segway vergleichen – das bedeutet jedoch nicht, dass auch dessen Mobilitätshilfeverordnung, die den gesetzlichen Rahmen für die Segway-Nutzung bildet, für Hoverboards gilt.

Hoverboards sind im öffentlichen Raum nicht erlaubt

Wer denkt, ein Hoverboard wäre im gleichen Rahmen benutzbar wie beispielsweise ein Skateboard oder eben ein Segway, der irrt: Im öffentlichen Raum, also auf Straßen, Spielplätzen, in Parks oder Ähnlichem, sind sie nicht erlaubt bzw. sogar illegal. Denn in Deutschland gilt das Hoverboard als motorisiertes Kraftfahrzeug, da es eine Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h erreichen kann. Zudem wird es aufgrund fehlender Ausstattung wie Licht oder Hupe als nicht verkehrssicher eingestuft.

Solltest du also beim Hoverboard-Fahren erwischt werden, drohen eine Geldstrafe und ein Punkt in Flensburg.

allmaxx Tipp: Versicherung für Hoverboard´s

Nutzt du dein Hoverboard im öffentlichen Raum und es passiert ein Unfall, bei dem andere Personen oder Gegenstände Schaden nehmen, so übernimmt deine private Haftpflichtversicherung die Kosten nicht. Auf deinem privaten Grundstück wiederum greift die Haftpflicht. Solltest du nun eine extra Versicherung für Hoverboards abschließen wollen, um auch auf öffentlichen Plätzen abgesichert zu sein, müssen wir dich leider enttäuschen: Es gibt derzeit keine.

Ach und alle, die behaupten, Hoverboards seien nur was für Kinder: Um eines dieser selbstfahrenden Boards benutzen zu dürfen, bedarf es einer Fahrerlaubnis. Allerdings ist sich die Gesetzgebung nicht sicher, in welche Kraftradklasse es einzuordnen ist. Möglich wären AM, A1, A2 oder B. Wer also ohne Fahrerlaubnis im öffentlichen Raum fährt, begeht auch noch eine Straftat nach §21 StVG.

Günstige Haftpflichtversicherung für Studenten

Du möchtest dich erst einmal absichern um geschützt auf deinem Grund und Boden mit dem Hoverboard fahren zu können? Dann haben wir den passenden Tipp für dich: mit dem Vergleichsrechner findest du über allmaxx eine Versicherung für´s Hoverboard.

Deine Studenten Haftpflicht von Mensch zu Mensch

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